Jeder Mensch braucht Ziele. Sie treiben uns an und sorgen dafür, dass wir unserem Traumleben ein Stückchen näherkommen. Die meisten Menschen setzen sich Ziele fürs neue Jahr. Der Jahreswechsel gibt uns das Gefühl, einen Neustart wagen zu können. Und Verbesserungspotential gibt es immer! Also setz dich hin und fange an eine Liste mit deinen Vorsätzen fürs neue Jahr zu verfassen! Du weißt nicht, wo du anfangen sollst? Hier findest du 50 Ideen für Neujahrsumsätze.
Deswegen sind Ziele fürs neue Jahr sinnvoll
Du schleppst dich demotiviert zur Arbeit, hängst abends auf der Couch rum und ernährst dich schlecht? Du bist immer knapp bei Kasse und wenn man dich nach deinen Hobbies fragt, hast du keine Antwort? Du hast das Gefühl fremdbestimmt zu leben und jeder Tag fühlt sich bedeutungslos an? Zeit, das zu ändern!
Die Bereiche Mindset, Gesundheit, Beruf, Finanzen, Beziehungen und Freizeit haben alle einen starken Einfluss auf unser Wohlbefinden. Gibt es in einem dieser Bereiche Probleme, fühlen wir uns grundsätzlich schlecht, auch wenn andere Dinge vielleicht gut laufen. Diese 50 Ideen für Neujahrsumsätze beziehen sich auf die wichtigsten Lebensbereiche, sodass du dein Leben rundum verbessern kannst.
Natürlich kannst und solltest du dir nicht dutzende Vorsätze gleichzeitig vornehmen, denn das überfordert dich nur. Besser ist es, dich auf wenige Vorsätze zu konzentrieren, diese dann aber auch richtig umzusetzen! Hier geht es nicht um einmalige Aktivitäten, sondern um Gewohnheiten und kontinuierliche Prozesse, die dein Leben im neuen Jahr verbessern werden.
Wenn du die für dich zunächst wichtigsten Vorsätze umgesetzt und neue Gewohnheiten etabliert hast, kannst du dich von diesen Ideen weiter inspirieren lassen. Für wahre Veränderung und Erfolgserlebnisse fokussierst du dich aber erstmal auf ein paar wenige Vorsätze.
Du hast dir die für dich wichtigsten Vorsätze ausgesucht? Jetzt kannst du nachlesen, wie du deine Vorsätze erfolgreich umsetzen [SB1] kannst. Willst du endlich erfolgreicher und glücklicher zu werden? Dann starte jetzt durch!
Diese 50 Vorsätze fürs neue Jahr sind wahre “Game Changer”
Vorsätze für eine bessere Gesundheit
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ – an dieser Aussage vom Philosophen Arthur Schopenhauer gibt es nichts zu rütteln. Nimm dir vor, deine Gesundheit und dein körperliches Wohlbefinden zu verbessern. Diese Ideen für Neujahrsvorsätze helfen dir dabei.
1. Mit dem Rauchen aufhören
Zugegeben, kaum ein Vorsatz ist so klischeehaft wie dieser hier. Und doch ist er wichtig. Wenn du Raucher bist: Hör auf damit! Es bringt unzählige gesundheitliche Nachteile mit sich und kostet eine Stange Geld.
Wenn du den Glimmstängel künftig stecken lässt, wird es dir unvergleichlich besser gehen. Du kannst dich schon direkt motivieren, wenn du dir ausrechnest, wie viel Geld du dir durch den Verzicht auf Zigaretten sparen kannst.
Sorge für einen adäquaten Ersatz zum Rauchen, indem du die Raucherpausen durch eine andere, gesunde Gewohnheit ersetzt. Immer, wenn du das Verlangen nach einer Zigarette hast, greifst du ab jetzt zu einem Lutschbonbon oder machst ein paar Liegestütze. Probiere es aus, und hole dir professionelle Hilfe, um durchzuhalten.
Bonustipp: Kennst du schon die Nichtraucher-Challenge?
Viele Wege führen nach Rom und so ist es definitiv auch auf dem Weg, endlich Nichtraucher zu werden. Mein ganz persönlicher Weg führte über die Nichtraucher-Challenge – schau sie dir doch einfach mal an.
2. Mehr Sport treiben
Auch das ist ein klischeehafter, aber nicht weniger wichtiger Vorsatz. Sport steigert dein körperliches Wohlbefinden und ist außerdem eine Wunderwaffe gegen Depressionen. Die Möglichkeiten, wie du Sport in deinen Alltag integrieren kannst, sind schier endlos.
Es reicht schon aus, wenn du mehr Bewegung einplanst. Lass öfter mal das Auto stehen und gehe zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad. Auch eine kleine Joggingrunde lässt sich problemlos mit deinem Alltag vereinbaren. Wenn du eher der gesellige Typ bist, probierst du dich in einer Teamsportart aus. Oder du meldest dich im Fitnessstudio an – keine Sorge, die Gebühren sind die perfekte extrinsische Motivation, dein Abonnement nicht ungenutzt zu lassen!
Es ist auch leichter, mit dem Sport anzufangen, wenn du es verbindlich und konkret machst. Suche dir einen Sportpartner und motiviert euch gegenseitig. Setze dir ein konkretes Ziel, wie viel du abnehmen (oder auch wie viel Muskelmasse du aufbauen) möchtest und erstelle dir einen Trainingsplan. In meiner Rubrik Sport Motivation findest du dazu viele nützliche Tipps.
3. Mehr in die Natur gehen
Nicht nur Sport macht glücklich, sondern auch die Natur. Die frische Luft, der Sonnenschein, das Zwitschern der Vögel, die schöne Landschaft: All das regt unsere Sinne an. Das Sonnenlicht versorgt uns außerdem mit lebenswichtigem Vitamin D versorgt. Also raus mit dir!
Verknüpfe deine neue Hingabe zum Sport mit der Natur oder plane für jeden Tag einen Spaziergang ein. So tankst du Energie und kannst in Ruhe deinen Gedanken nachhängen. Genauso schön ist ein Spaziergang mit der Familie, mit Freunden oder dem Partner.
Ein Schrittzähler oder Fitnessarmband können dich dazu motivieren, jeden Tag deine angepeilte Schrittzahl zu erreichen. Das gemütliche Flanieren durch die Stadt ist dabei genauso gut wie ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause oder eine ausgedehnte Runde um den See. Und vielleicht entdeckst du ja auch das Wandern für dich?
4. Gesund ernähren
Sport und Bewegung entfalten nicht ihre volle Wirkung, wenn du dich ständig mit süßen und fettigen Speisen vollstopfst. Einen reichhaltige und ausgewogene Ernährung verleiht dir physische und mentale Energie und muss alles andere als öde sein.
Entdecke das Kochen für dich und du wirst merken, wie lecker gesund sein kann! Abgesehen davon sparst du dir auch jede Menge Geld, wenn du auf Unmengen an Süßigkeiten oder die Pizza vom Lieferdienst verzichtest. Nimm dir am besten jeden Tag Zeit, gesund zu kochen, und esse bewusst, anstatt das Essen gedankenlos zu verschlingen – in meiner Rubrik Diät Motivation zeige ich dir, wie auch du das schaffen kannst.
Noch mehr Spaß macht es, wenn du mit der Familie oder deinem Partner kochst und dich an den gesunden Mahlzeiten erfreust. Wenn du dich bewusst ernährst, macht die ein oder andere kalorienreiche „Sünde“ zwischendurch umso mehr Freude und du weißt solche Leckereien wieder mehr zu schätzen.
5. Weniger (oder gar keinen) Alkohol trinken
Alkohol verschafft dir nur scheinbar Freude. In Wirklichkeit macht er dich dick, depressiv, klaut dir deine Gehirnzellen, lässt dich frühzeitig altern, zerstört deinen Schlafrhythmus und zieht dir auch noch das Geld aus der Tasche. Klingt furchtbar? Ist es auch!
In unserer Gesellschaft ist der Alkoholkonsum zu stark normalisiert. Wenn du Alkohol brauchst, um dich zu entspannen oder Spaß zu haben, solltest du ab heute die Ursache dafür bekämpfen. Und du wirst merken: Eine ausgewogene Ernährung, Sport, Zufriedenheit mit dir selbst und eine gute Gesellschaft verleiht dir deutlich mehr Lebensfreude als Alkohol – und das nicht nur, bis der Rausch zu Ende ist.
Eine App [SB1] kann dich dazu motivieren, weniger zu trinken. Gegen das ein oder andere Getränk ist nichts einzuwenden, wenn es dir wirklich nur um den Genuss geht. Doch zur Gewohnheit sollte das allabendliche Glas Wein, das Feierabendbierchen und der Absturz am Wochenende jedoch nicht werden. Wenn du erst einmal gesünder lebst, wirst du automatisch weniger Verlangen nach Alkohol haben.
6. Mehr Wasser trinken
Was du mehr in dich hineinschütten solltest, ist nicht Alkohol, sondern Wasser. Dein Körper besteht zu 80 Prozent aus Wasser und entsprechend solltest du dafür sorgen, dass du ausreichend hydriert bist. Das verleiht dir Energie und macht dich konzentrierter.
Stelle dir am Smartphone einen Reminder ein, der dich daran erinnert, mindestens zwei Liter am Tag zu trinken. Im Laufe der Zeit wirst du dich daran gewöhnen und es wird für dich selbstverständlich sein, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen.
Wasser trinken findest du langweilig? Peppe das Wasser wenn du magst mit Zitrone oder Minze auf. Oder kaufe dir eine schicke Trinkflasche [SB1] für den Sport oder die Arbeit, die du unterwegs auffüllen kannst. Wenn du hydriert bist, haben Schlappheit und Müdigkeit[SB2] keine Chance – und du hast mehr Power, um deine anderen Neujahrsvorsätze umzusetzen.
7. Ausreichend schlafen
Um Schlappheit und Müdigkeit entgegenzuwirken, brauchst du natürlich auch genügend Schlaf. Die Zeiten, in denen du bis spät in die Nacht einem Serienmarathon gefrönt oder Alkohol getrunken hast, gehören ab jetzt der Vergangenheit an – zumindest unter der Woche.
Mindestens acht Stunden Schlaf braucht jeder, je nach Chronotyp sogar mehr. Nimm Rücksicht auf die Bedürfnisse deines Körpers. Produktivität ist zwar gut, aber nur jede Nacht vier Stunden zu schlafen wie ein CEO von Weltrang bringt dich auch nicht weiter, wenn du tagsüber wie ein Zombie umherschleichst und dich mit Koffein vollpumpen musst.
Du weißt am besten, nach wie vielen Stunden Schlaf du dich ausgeruht fühlst. Entsprechend früh gehst du abends ins Bett. Mit ausreichend Schlaf wirst du morgens keine Schlummertaste mehr brauchen, mehr Energie haben und dich rundum gesünder und motivierter fühlen. Am Wochenende kannst du dann ohne schlechtes Gewissen länger aufbleiben und ausschlafen.
8. Zur Vorsorge gehen
Leider machen zu wenige Menschen von einer Vorsorgeuntersuchung Gebrauch, obwohl diese in der Regel von der Krankenkasse übernommen wird. Ab jetzt gehörst du nicht mehr dazu!
Lass dich in regelmäßigen Abständen von einem Arzt durchchecken. So werden Krankheiten frühzeitig erkannt und du erhältst wertvolle Tipps, wie du deine Gesundheit nachhaltig erhalten und verbessern kannst. Denn auch in Sachen Gesundheit gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Mach also direkt einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung aus.
Vorsätze für mehr Wohlbefinden
Physische Gesundheit und mentales Wohlbefinden sind eng miteinander verbunden. Dir ist in unserer schnelllebigen Welt mit ständiger Erreichbarkeit öfter mal alles zu viel? Dieses Jahr wird es Zeit, deine mentale Gesundheit zu priorisieren. Mit diesen Vorsätzen klappt es!
9. Stress reduzieren
Stress ist eigentlich dazu da, deinen Geist und Körper in einer gefährlichen Situation anzuregen und dich zu schützen.
In der heutigen Zeit, wo wir nicht mehr vor einem Säbelzahntiger flüchten oder uns im Zweikampf um die Fleischkeule wehren müssen, machen Stressreaktionen wenig Sinn. Und trotzdem müssen wir uns mit Herzklopfen und schwachen Nerven abquälen, wenn eine Deadline ansteht, die To-Do-Liste nicht kürzer wird und wir mit Konflikten konfrontiert werden.
Die Lösung: Vermeide stressauslösende Situationen, so gut es geht. Höre in dich hinein und beobachte deine Emotionen, um herauszufinden, was Stressfaktoren in deinem Leben sind.
Du hast bei der Arbeit zu viel zu tun? Verschiebe unwichtige Aufgaben oder delegiere sie. Dein Boss setzt dich unter Druck? Führe ein klärendes Gespräch. Du hast zu viele Termine? Streiche sie einfach, wenn es dir zu viel wird. Sei ehrlich zu dir, wenn es darum geht, was du wirklich leisten kannst.
Niemandem ist geholfen, wenn du am Ende gar nichts hinbekommst, weil du überlastet bist. Also: Verbanne alle Stresssituationen aus deinem Leben!
10. Weniger Internet
Sicher hättest du weniger Stress mit der Erledigung von Aufgaben, würdest du nicht täglich zwei Stunden lang durch Instagram und TikTok scrollen oder kuriose Fakten googlen. Fühlst du dich ertappt?
Das Internet ist mittlerweile zwar unverzichtbar, doch wenn du es exzessiv nutzt, ist es auch ein extremer Zeitfresser. Dabei geht es nicht nur um die Zeit, in der du sinnlos am Surfen bist. Denn nur wenige Minuten Internet reichen schon, bis du ca. 20 Minuten brauchst, um dich wieder konzentrieren zu können. Das führt dazu, dass du weniger erreichst, deine Zeit verschwendest und auf der Stelle trittst.
Nimm dir also vor, deine Zeit im Internet zu reduzieren. Es gibt die Möglichkeit, am Computer und am Smartphone Programme und Benachrichtigungen zu deaktivieren, um in Ruhe arbeiten zu können. Nimm dir abends bewusst ein, zwei Stunden fürs Surfen Zeit, denn dann hast du es dir verdient.
11. Mehr Achtsamkeit
Die Hektik des Alltags, Stresssituationen, eine Flucht in Social Media – nur noch selten kommen wir dazu, wirklich mal den Moment zu genießen. Dabei ist es immens wichtig, im Moment zu leben, anstatt der Vergangenheit nachzuhängen oder über die Zukunft nachzugrübeln.
Kommt es dir auch so vor, als ob die Zeit wie im Flug vergeht, aber du nicht wirklich etwas erlebst? Dann musst du lernen, jeden Moment bewusst wahrzunehmen. Das Zauberwort: Achtsamkeit. Fokussiere dich jeden Moment nur auf das, was du gerade tust. Das gilt auch für so scheinbar unbedeutende Aktivitäten wie essen.
Nimm dir regelmäßig Zeit, kurz innezuhalten und deine Umgebung wahrzunehmen. Was siehst du? Was hörst du? Den Moment bewusst zu spüren, hilft dir dabei, mehr im Reinen mit dir zu sein und die Kostbarkeit auch von scheinbaren Kleinigkeiten zu erkennen. Im Internet findest du unzählige Ressourcen [SB1] dazu, wie du Achtsamkeit üben und in deinem Alltag implementieren kannst.
12. Mehr Dankbarkeit
Wenn du jeden Moment bewusst wahrnimmst, nimmst du auch besser wahr, wofür du dankbar sein kannst.
Du wirst garantiert nicht glücklicher, wenn du weiterhin nur meckerst und unzufrieden bist. Zwar ist es auch wichtig, Ziele zu haben und nichts ist daran verkehrt, mehr vom Leben zu wollen. Doch wenn du wirklich zufrieden sein willst, musst du dir auch bewusst machen, was du schon alles hast und wie weit du gekommen bist.
Leider ist unser Gehirn darauf gepolt, negative Erlebnisse eher zu behalten als positive. Dem musst du entgegenwirken, indem du dich selbst daran erinnerst, wofür du dankbar sein kannst. Nutze ein analoges Dankbarkeitstagebuch[SB1] oder eine App, um dir jeden Tag zu notieren, wofür du dankbar bist. Und schon wirst du merken: Das Leben ist schön!
13. Tagebuch führen
Ein Tagebuch ist nicht nur was für verliebte Teenager. Es schadet niemandem, ein Tagebuch zu führen! Denn erwiesenermaßen kann man seine Gedanken besser sortieren, wenn man sie aufschreibt.
Deine Gedanken und Gefühle klar zu formulieren, hilft dir dabei, das Chaos in deinem Kopf zu sortieren und loszuwerden. Du kannst deine aktuelle Situation reflektieren, neue Pläne schmieden oder einfach nur deine Gefühle in Worte fassen – du wirst staunen, wie viel klarer du auf einmal alles siehst.
Bist du erst einmal Schreibfluss, wirst du Erkenntnisse haben, mit denen du gar nicht gerechnet hättest. Wenn du deine Gedanken aufschreibst, schaffst du es, aus deinem toxischen Gedankenkarussell auszubrechen und dich neu zu sortieren.
Nimm dir ab jetzt also vor, neben deinem Dankbarkeitstagebuch auch ein normales Tagebuch zu führen. Dazu kannst du analoges Notizbuch oder ein vorgedrucktes Tagebuch nutzen, das dich mit hübschem Design motiviert, es auszufüllen.
Du kannst aber auch ein Tagebuch am Computer führen, denn auf der Tastatur tippt es sich schneller. Schreibe jeden Abend gewissenhaft in dein Tagebuch. Positiver Nebeneffekt: Wenn du abends deine Gedanken sortiert hast, wirst du auch besser einschlafen können.
14. Meditation lernen
Klingt genauso klischeehaft wie mehr Sport, ist aber genauso wirksam! Deine Gedanken aufzuschreiben, ist eine Möglichkeit, das Chaos in deinem Kopf zu sortieren.
Manchmal ist es aber auch hilfreich, einfach nur einen Gedankenfluss zuzulassen, ohne einzelne Gedanken zu verfolgen. Genau das gelingt dir mit Meditation. Und nein, dazu musst du dir keine sechswöchige Auszeit in Indien nehmen.
Es ist völlig ausreichend, wenn du ab jetzt eine kleine Meditation bei dir zuhause in deine Morgenroutine einplanst, die nur ein paar Minuten dauert. Im Internet findest du viele Ressourcen, um Meditation zu lernen, sowie geführte Meditationen.
15. Soziale Kontakte pflegen
Menschen sind Rudeltiere und in absoluter Einsamkeit wird niemand glücklich. Ja, das gilt auch dich, selbst wenn du introvertiert oder vielleicht sogar rund ums ganze Jahr ein Grinch bist. Geteiltes Leid ist halbes Leid und Freude vermehrt sich, wenn man sie teilt – darin steckt viel Wahrheit.
Stell dir mal vor, du setzt alle deine Vorsätze um, hast ein Erfolgserlebnis oder erreichst ein großes Ziel von dir, und kannst niemandem davon erzählen? Sich im stillen Kämmerlein zu freuen, ist unmöglich und lässt jeden Erfolg unbedeutend erscheinen. Ganz zu schweigen von der Freude, die uns intensive Gespräche oder ausgelassenes Lachen mit Freunden und Familie beschert.
Nimm dir also vor, deine sozialen Kontakte besser zu pflegen. Ergreife die Initiative und vereinbare ein Treffen mit Freunden. Melde dich bei alten Freunden, um die Freundschaft wiederzubeleben. Sag einfach mal ja, wenn deine Kollegen mit dir nach der Arbeit noch ausgehen möchten. Der Austausch mit anderen wird dich beleben und du verbringst weniger Zeit damit, allein deinen negativen Gedanken nachzuhängen.
16. Den Freundeskreis erweitern
Gerade als Erwachsener hat sich der Freundeskreis oft stark reduziert. Freunde aus Schul- und Studienzeiten haben sich entfremdet oder leben in einer anderen Stadt. Wenn man sich treffen will, dauert es Wochen oder Monate, da jeder seine Verpflichtungen hat.
Anstatt deshalb allein rumzusitzen, suchst du dir ab jetzt neue Bekanntschaften! Hast du vielleicht nette Nachbarn, die du zu Kaffee und Kuchen einladen könntest? Oder du meldest dich in einem Verein an und knüpfst dort neue Kontakte. Daneben gibt es auch Online-Plattformen, auf denen man Freunde finden kann.
Werde aktiv und gehe mit offenen Augen durch die Welt – man weiß nie, wann sich nicht eine gute Freundschaft ergeben könnte! Neue Bekanntschaften werden dein Leben bereichern.
17. Auf Reisen gehen
Raus in die Welt mit dir! Es gibt kaum jemanden, der nicht gerne auf Reisen geht und die Welt entdeckt. Hör auf, neidisch die Urlaubsbilder anderer Menschen auf Social Media zu bestaunen, sondern pack selbst die Koffer. Das muss keine Weltreise sein.
Auch ein Ausflug in eine nahegelegene Stadt ist ein schönes Erlebnis und meist für ein kleines Budget machbar. Mache das Reisen außerdem zu einem festen Bestandteil deines Sparplans. Denn Erlebnisse zählen mehr als materielle Dinge.
Erstelle eine Bucket List mit Orten, die du unbedingt besuchen möchtest, drucke sie dir aus und lass dich davon motivieren, auf den nächsten Urlaub zu sparen. Und dazwischen genießt du Ausflüge in die Umgebung. Du wirst staunen, was es auch in direkter Nähe zu du deinem Wohnort zu entdecken gibt!
18. Ein neues Hobby finden
Hobbies sind ein unverzichtbarer Ausgleich zum Arbeitsalltag. Bislang war Netflix dein Hobby? Das gehört jetzt der Vergangenheit an! Suche dir ein Hobby, das dich mit Freude erfüllt und dich motiviert. Das kannst du direkt mit deinem Vorsatz, mehr Sport zu treiben, verknüpfen.
Eine schöne Abwechslung zu Arbeit und sportlicher Betätigung bietet ein kreatives Hobby. Dabei geht es nicht darum, ein weltberühmter Künstler zu werden. Jeder hat irgendwo eine kreative Ader in sich, die sich auf vielfältige Weise zeigen kann.
Als neues Hobby kannst du mit Malerei oder Fotografie starten. Vielleicht bastelst du auch gern, machst Modellbau oder werkelst an technischen Geräten herum? Vielleicht motiviert dich das Schreiben deines Tagebuchs auch dazu, ein Buch oder E-Book zu einem bestimmten Thema zu verfassen.
Oder dich zieht es in die Natur und Angeln oder Gärtnerei wird dein neues Hobby. Lass bei der Suche nach einem Hobby deiner Kreativität freien Lauf und probiere einfach mal was Neues aus! Du musst weder ein Vollprofi werden noch ist es schlimm, wenn du das Hobby wieder sausen lässt. Ein Hobby ist dazu da, dir Freude zu bereiten. Hör in dich hinein: Was würde dir so richtig Spaß machen?
Vorsätze, die die Persönlichkeit stärken
Du selbst bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Du kannst nur dann für andere Menschen da sein, wenn du mit dir selbst im Reinen bist.
Selbstzweifel, depressive Gedanken und Aufopferung für andere wird dir weder Freude noch Erfolg beschweren. Du musst aktiv an deiner inneren Einstellung arbeiten, um glücklicher zu werden. Diese Vorsätze helfen dir dabei.
19. Das richtige Mindset entwickeln
Mindset – dieser Begriff wirkt mittlerweile fast schon abgedroschen. Aber nicht umsonst wird er vor allem im Business-Bereich so oft verwendet.
Das Mindset ist ein Set von Glaubenssätzen, die dein Denken und Handeln bestimmen. Es geht um Ansichten über dich selbst und die Welt, die fest in dir verankert sind. So fest, dass du meist gar nicht merkst, dass du sie hast: Für dich sind die Dinge dann einfach so.
Negative Glaubenssätze blockieren dich, positive Glaubenssätze bringen dich weiter. Nimm dir deshalb vor, deine negativen Glaubenssätze aufzudecken und durch ein positives Mindset zu ersetzen. Das geht nicht von jetzt auf gleich, sondern ist ein kontinuierlicher Prozess. Aber es lohnt sich, denn durch ein positives Mindset werden sich völlig neue Möglichkeiten für dich auftun. Investiere in ein Mindset-Coaching, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
20. Selbstliebe lernen
Zu einem positiven Mindset gehört auch, sich selbst zu lieben. Nur wenn du dich selbst liebst, kannst du anderen Menschen helfen und ihnen mit Wertschätzung begegnen.
- Wie sollst du für deinen Partner da sein, wenn du glaubst, er oder sie hätte jemand Besseres verdient?
- Wieso sollten deine Kunden an dich glauben, wenn du es nicht tust?
- Wieso sollte dein Chef dich befördern, wenn du glaubst, dass du es gar nicht verdient hast?
Wir neigen dazu, uns selbst runterzumachen, während wir andere Menschen niemals auf vergleichbare Weise kritisieren würden. Behandle dich also künftig so, wie du einen Freund behandeln würdest. Mach dir selbst Komplimente und feiere deine Erfolge. Nimm Komplimente von anderen an, ohne sie anzuzweifeln.
Mache dir bewusst, dass du ein liebenswerter und fähiger Mensch bist, der berufliche Anerkennung verdient hat und in den sich dein Partner nicht ohne Grund verliebt hat. Wenn du dich selbst liebst, wirst du anderen mit mehr Stärke und Selbstvertrauen begegnen und bessere Leistungen erbringen können.
21. Self Care praktizieren
Wenn du nicht auf dich achtest, kann es schnell passieren, dass du nur noch für andere lebst. Wenn du dir bisher zu wenig Zeit für dich selbst genommen hast, solltest du das ändern.
Gönne dir ab und zu Wellness, du hast es dir verdient! Das muss kein ausgiebiges Wellness-Wochenende im Spa eines Fünf-Sterne-Hotels sein. Es geht um Wellness für deinen Körper und Geist, die du jederzeit praktizieren kannst.
Self Care kann viele Formen annehmen: Nimm ein entspanntes Bad und zünde dir ein paar Kerzen an. Mach einen Beauty-Tag mit Gesichtsmasken und Maniküre. Kuschle dich auf der Couch in eine weiche Decke ein und lies ein gutes Buch. Gönne dir ein paar Stückchen Zartbitterschokolade. Höre Musik oder schaue dir lustige Videos an, um deine Stimmung zu verbessern.
Du hast keine Zeit für sowas? Ab jetzt schon! Denn gerade dann, wenn du scheinbar zu viel zu tun hast, brauchst du einen ruhigen Moment nur für dich.
22. Selbstbewusstsein stärken
Mit Selbstliebe lernst du, dich so zu lieben, wie du bist. Selbstbewusstsein dagegen bedeutet, erstmal herauszufinden, wer du bist und was dich ausmacht. Selbstbewusst zu sein, heißt nicht, ein erfolgreicher und allseits beliebter Charmebolzen zu sein. Im Gegenteil: Nur wenn du authentisch bist, kannst du wirklich selbstbewusst sein.
Mache dir klar, was deine Stärken, aber auch deine Schwächen sind, und lege dein Verlangen nach Perfektionismus ab. Betone deine Stärken und akzeptiere deine Schwächen. Schäme dich nicht mehr für das, was du bist, egal ob es mit deinem Charakter oder deinem Aussehen zu tun hat. Das ist die Grundlage für Selbstbewusstsein. Du findest online zahllose weitere Tipps und Übungen, wie du dein Selbstbewusstsein stärken kannst.
23. Vergeben und loslassen lernen
Ständig über die Vergangenheit nachzugrübeln, macht nicht glücklich. Genau deshalb ist es wichtig, im Hier und Jetzt zu leben und Achtsamkeit zu praktizieren. Das gelingt dir aber nur, wenn du es endlich schaffst, mit der Vergangenheit abzuschließen.
Belastet dich noch ein Konflikt aus der Vergangenheit? Bist du mit jemandem im Streit auseinandergegangen, hat jemand dich verletzt oder ist der Kontakt zu einer Person abgebrochen, ohne dass ihr euch ausgesprochen habt?
Egal, was es ist: Melde dich bei den betroffenen Personen, kläre alle Unklarheiten aus der Vergangenheit und vergebe jedem, gegen den du noch Groll hegst. Das gilt auch für dich selbst: Bereust du deine Entscheidungen, Taten oder Worte aus der Vergangenheit? Entschuldige dich, falls nötig, und vergib dir selbst!
24. Mit der Vergangenheit abschließen
Wenn du bereust, welche Entscheidungen du in der Vergangenheit getroffen hast und wie dein Leben verlaufen ist, wird es Zeit, endlich damit abzuschließen. Ja, vielleicht hättest du die ein oder andere Sache anders machen sollen.
Vielleicht hättest du doch etwas anderes studieren sollen und vielleicht erscheint dir deine langjährige Beziehung, die in die Brüche gegangen ist, rückblickend wie reine Zeitverschwendung. Aber was passiert ist, ist passiert und darüber nachzugrübeln und deprimiert zu sein, ändert nichts an der Realität, oder?
Reflektiere ein letztes Mal über vergangene Ereignisse und Entscheidungen. Warum sind die Dinge damals so gelaufen? Gab es vielleicht keine andere Möglichkeit? Hättest du es vielleicht gar nichts besser machen können oder kam es dir damals wie die richtige Entscheidung vor? Was war schön in der Vergangenheit und was hat in deinem bisherigen Leben gut geklappt? Lenke den Fokus auf die positiven Aspekte und lasse die scheinbar schlechten Entscheidungen endlich los.
25. Sich selbst verwirklichen
Die Vergangenheit ist irrelevant, und es ist nie zu spät, sich eine wundervolle Gegenwart zu schaffen! Hör auf, dich mit Mittelmäßigkeit zufrieden zu geben, und greife nach den Sternen!
- Wie sieht dein Traumleben aus?
- Welche Personen bewunderst du und was kannst du von ihnen übernehmen?
- Was würdest du gerne tun, um motiviert und mit dir selbst im Reinen zu sein?
- Würdest du gerne woanders leben?
- Würdest du vielleicht gerne einen anderen Kleidungsstil haben, mit dem du dich besser identifizieren kannst?
- Würdest du dich gerne mit anderen Menschen umgeben, die dich wirklich inspirieren?
Schreibe dir auf, was dein ideales Ich macht und was du tun kannst, um es zu werden. Erstelle dir ein Vision Board mit einer Visualisierung deines idealen Lebens und hänge es dir an die Pinnwand. Und dann startest du durch und lässt dich von niemandem abhalten.
26. Die eigene Motivation finden
Ab jetzt jagst du nicht mehr Dingen hinterher, die dich gar nicht interessieren. Du bist eifrig dabei, das Geld für eine dicke Karre anzusammeln oder planst die Familiengründung, weil man das eben so macht? Du fühlst dich dennoch leer und orientierungslos? Nimm dir vor, endlich deine wahre Motivation im Leben zu finden.
Herauszufinden, wie du dich selbst verwirklichen kannst, ist der erste Schritt dazu. Die Suche nach der eigenen Motivation geht aber noch weiter. Frage dich bei jeder Situation, was dich eigentlich wirklich motiviert.
- Warum bist du motiviert, Geld zu verdienen, zur Arbeit zu gehen, in deiner Partnerschaft zu bleiben?
- Geht es dir wirklich um materielle Dinge, um Sicherheit, um den Beziehungsstatus oder tatsächlich um Freude an deiner Tätigkeit und die Liebe zu genau diesem Menschen?
Hinterfrage ab jetzt immer deine Motivation und finde heraus, was dich im Leben antreibt und was du womöglich ändern musst.
27. Sich SMARTE Ziele setzen
Ziele zu setzen ist das eine, sie zu erreichen, etwas ganz anderes. Wenn du dir nur vage, große Ziele setzt, wirst du sie sehr wahrscheinlich nie erreichen. Formuliere ab jetzt deine Ziele nach der SMART-Methode: Spezifisch, messbar, angemessen, realistisch und terminiert.
Setze dir also konkrete, in einzelne Schritte unterteilte Ziele, die du in deiner aktuellen Situation gut erreichen kannst und die du bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht haben willst. So weißt du genau, wo du anfangen musst, was du tun musst und wann du am Ziel angekommen bist.
28. Ängste überwinden
Angst ist wie auch Stress ein Schutzmechanismus, der heute nur noch in seltenen Fällen wirklich nützlich ist. Die Angst vor Präsentationen, vor Telefonaten, vor Spinnen, vor dem Wasser, vor der Höhe oder vor Hunden ist jedoch meist völlig unbegründet und schränkt dich nur ein.
Nimm dir vor, dich dieses Jahr deinen Ängsten zu stellen und sie zu überwinden. Lass dir bei Bedarf von Profis dabei helfen. Die direkte Konfrontation mit deinen Ängsten wird dir zeigen, dass der Gegenstand deiner Angst gar nicht so furchteinflößend ist.
Alles halb so wild! Ohne deine irrationalen Ängste wirst du dich gleich viel befreiter fühlen.
29. Die Komfortzone verlassen
Auch davor haben viele Menschen Angst. Wir machen es uns in gewohnten Situationen gemütlich und meiden Herausforderungen und Veränderungen, wo es nur geht. Das Ergebnis: Wir vegetieren vor uns hin, erleben nie etwas, kommen nie weiter, verwirklichen unsere Träume nicht und fragen uns, wo die Zeit hin ist.
Das möchtest du sicher nicht, oder? Dann nimm dir vor, ab jetzt deine Komfortzone wann immer es geht zu verlassen. Tipps dafür sind in diesen 50 Vorsätzen schon zahlreich vertreten: Kurse, Reisen, neue Bekanntschaften und die Überwindung deiner Ängste: Brich aus deiner Komfortzone aus und wachse als Person stetig!
30. Gründlich ausmisten
Wir leben in einer Überflussgesellschaft. In einer ordentlichen Umgebung können wir uns aber besser konzentrieren und sind produktiver. Jede Menge Dinge und Krimskrams schränken uns dagegen nur unnötig ein.
Hast du unzählige Klamotten im Kleiderschrank, trägst aber immer nur eine Handvoll davon? Weg damit! Ist dein Dachboden oder Keller voller Dinge, die ungenutzt verstauben? Weg damit! Muss dieses kaputte Gerät wirklich noch in der Schublade rumliegen und was ist mit den ganzen Dekoartikeln, die nur im Weg rumstehen? Auch weg damit!
Deine Besitztümer auszumisten, schafft auch Ordnung und Klarheit in deinem Kopf. Wirf kaputte Gegenstände endlich weg und verkaufe oder verschenke ungenutzte Dinge und mach anderen damit eine Freude.
30 Tage für die Ordnung -Endlich ordentlich sein
31. Freude in die Welt tragen
Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, anderen eine Freude zu machen. Nach dem Law of Attraction ziehst du Positivität an, wenn du selbst Positivität ausstrahlst. Hör auf, wie ein meckerndes, übermüdetes, griesgrämiges und demotiviertes Zombie durch die Gegend zu laufen.
Lächle deine Mitmenschen an! Wünsche Kollegen einen guten Morgen, und meine es auch so! Halte anderen die Tür auf, mach jemandem ein ernst gemeintes Kompliment und hilf der alten Dame beim Tragen ihrer Einkäufe. Bring deiner Familie, deinen Kindern oder deinem Partner eine kleine Überraschung mit, einfach so! Wenn du Freude verbreitest, wirst du auch Freude zurückbekommen.
Vorsätze für die Karriere und Bildung
Arbeit und Studium haben einen großen Stellenwert im Leben der meisten Menschen. Mit diesen Vorsätzen verbesserst du im neuen Jahr auch diesen Bereich deines Lebens.
32. Eine gute Work-Life-Balance etablieren
Arbeit ist wichtig, aber nicht alles. Wenn du jeden Abend völlig ausgebrannt auf der Couch vor dich hinvegetierst, machst du etwas falsch. Vergiss Überstunden und fordere, wenn möglich, ein flexibles Arbeitszeitmodell ein, mit dem du mehr Freiheiten hast.
Nach Feierabend sind Mails und Anrufe, die mit der Arbeit zu tun haben, tabu. Nimm dir ausreichend Zeit für Aktivitäten außerhalb der Arbeit: Hobbies, Sport, Treffen mit Familie und Freunden. So musst du nicht mehr alle Aktivitäten ins Wochenende pressen, sondern kannst dich wirklich auch mal erholen und das süße Nichtstun genießen, ohne etwas zu verpassen.
33. Den Alltag strukturieren
Du hast viel zu viel zu tun und weißt nicht, wo du anfangen sollst, also machst du am Ende gar nichts? So kommst du natürlich nicht weiter. Dieses Jahr schaffst du es endlich, deinen Alltag zu strukturieren und produktiver zu werden.
Etabliere eine Morgenroutine, mit der du ausgeruht und motiviert in den Tag startest, und eine Abendroutine, mit der du mit dem Tag abschließen und beruhigt ins Bett gehen kannst. Etabliere feste Schlafenszeiten und plane Zeit für sportliche Aktivitäten und Hobbies ein.
Mache es dir zu Gewohnheit, in einem Notizbuch[SB1] oder einer App deine priorisierten To-Dos festzuhalten und ihnen feste Zeiten zuzuweisen. Mit einem strukturierten Alltag erreichst du mehr und fühlst dich zugleich ausgeglichener und entspannter.
34. Mehr Zufriedenheit im Job erlangen
Du kannst dich mit deinem Job überhaupt nicht identifizieren? Dann trau dich und suche dir eine Tätigkeit, mit der du dich selbst verwirklichen kannst.
Aber nicht immer muss der Beruf die Leidenschaft sein, schließlich ist nichts schlecht daran, einen normalen Job als Angestellter zu haben. Aber auch dann solltest du darauf achten, dass du zufrieden bist.
Hast du jeden Morgen Bauchschmerzen, weil dein Chef dich unter Druck setzt, du dich ausgenutzt fühlst oder gewisse Kollegen die Freundlichkeit nicht erfunden haben? Ab jetzt nimmst du das nicht mehr hin und sprichst Probleme direkt an, damit du deinem Job ohne unnötigen Stress nachgehen kannst.
35. Die Konzentration stärken
Das Internet, insbesondere Social Media, ist alles andere als förderlich für unsere Konzentrationsfähigkeit. Videos, mit denen wir uns berieseln lassen und häppchenweise servierte Texte haben es uns fast unmöglich gemacht, uns länger als ein paar Minuten auf eine Aufgabe zu konzentrieren oder lange Texte zu lesen.
Wenn du zu den Smartphone-Zombies gehörst, die alle paar Minuten durch Videos und Bilder scrollen müssen und nichts mehr Zustande bringen, solltest du das unbedingt ändern. Das bedeutet nicht, dass du Social Media nicht mehr nutzen kannst. Nimm dir aber vor, bewusst Methoden und Techniken anzuwenden, mit denen du deine Konzentration wieder stärken kannst.
Dazu gehören eine reduzierte Bildschirmzeit und intellektuelle Aktivitäten wie Lesen und Rätsel machen, aber auch Spaziergänge in der Natur und Meditation. Etabliere Gewohnheiten, die deine Konzentrationsfähigkeit verbessern.
36. Effektives Lernen lernen
Du bist Student oder musst dir berufsbedingt viel Wissen aneignen? Aus der Schulzeit kennt jeder das quälende Gefühl, sich Unmengen an Wissen in den Kopf stopfen zu müssen, bis die Ohren rauchen – nur damit nach der Prüfung nichts mehr davon übrig bleibt. Wenn dann trotz aller Mühen die Noten nicht stimmen, ist der Frust groß.
Nimm dir vor, das sinnlose Pauken hinter dir zu lassen und effektives Lernen zu lernen. Es gibt Mittel und Wege, mit denen du dir relevantes Wissen kinderleicht und schnell aneignest und behältst. Ab jetzt wirst du ein guter Student und setzt dich aktiv mit effektiven Lernmethoden auseinander. Dazu gibt es Bücher, Videos, Trainings und andere Ressourcen. So wird das Lernen künftig für dich nicht mehr zur Qual.
37. In Weiterbildung investieren
In dich selbst zu investieren, ist nie verlorenes Geld. Nimm dir vor, ab jetzt regelmäßig Seminare zu belegen, die dich im Leben weiterbringen. Das kann eine Weiterbildung im beruflichen Kontext sein, mit der du neue Aufgaben annehmen und mehr Geld verdienen kannst.
Vielleicht ist es auch eine Weiterbildung, die nichts mit deiner Arbeit zu tun hat, sondern die dich deinem Traumberuf ein Stückchen näherbringt. Wenn du Mindset-Probleme hast, investiert du in ein Seminar oder Training zu diesem Thema, um endlich positive Glaubenssätze entwickeln zu können.
Oder du möchtest deine finanzielle Intelligenz verbessern und belegst ein Seminar zum Thema Aktien. Egal, welche Art von Weiterbildung du wählst: Du bist hinterher immer ein paar Schritte weiter, als du es vorher warst. Hör also auf zu knausern oder dein Geld für Dinge auszugeben, die du gar nicht brauchst, sondern investiere in Weiterbildungen und damit in dich, deinen Erfolg und dein Wohlbefinden!
38. Mehr lesen
Bücher sind Wissen, und Wissen ist Macht! Wenn es um Belletristik geht, sind Bücher aber nicht nur eine Wissensquelle, sondern auch eine der gesündesten Möglichkeiten, für einen Moment lang der Realität zu entfliehen.
Mach es dir zur Gewohnheit, wieder regelmäßig zu lesen. So reduzierst du gleichzeitig deine Bildschirmzeit, bildest dich weiter und stimulierst dein Gehirn. Wenn du jeden Abend vor dem Schlafengehen liest, wirst du außerdem schön müde, während das Blaulicht von Bildschirmen dich nur wachhält.
Du kannst effektiv für einen Moment abschalten und lernst, dich wieder besser zu konzentrieren. Nimm dir ab jetzt also bewusst Zeit zum Lesen. Wähle eine Mischung aus inspirierenden Sachbüchern, (am besten zu Themen wie Mindset, Persönlichkeitsentwicklung, Business und Finanzen) und spannender Belletristik, um dich auch mal von den Herausforderungen des Alltags zu erholen.
Bücher müssen auch nicht teuer sein, du findest im Internet gebrauchte Bücher zu günstigen Preisen oder kannst die örtliche Bibliothek aufsuchen.
39. Eine neue Sprache lernen
Eine Sprache ist eine Tür zu einer völlig neuen Welt. Sie macht dich mit einer anderen Kultur vertraut, gibt dir die Möglichkeit, dich direkt mit den Einheimischen auszutauschen und verleiht dir neue Ausdrucksmöglichkeiten. Sei keiner dieser langweiligen Menschen, die nur Deutsch und bestenfalls ein paar Brocken Englisch sprechen.
Wie wäre es, wenn Französisch, Italienisch und Spanisch für dich mehr sind als nur Urlaubsfeeling? Oder wenn Japanisch, Chinesisch oder Koreanisch nicht mehr so fremd klingen würden? Es gibt zahlreiche Ressourcen, um kinderleicht eine neue Sprache zu lernen, seien es Lehrbücher, Sprachlern-Apps oder Kurse vor Ort. Nimm dir vor, dieses Jahr deinen Horizont um eine neue Sprache zu erweitern!
40. Kurse belegen
Ein Sprachkurs ist nur eine von vielen Möglichkeiten, um mit einem Kurs deinen Horizont zu erweitern. Es gibt so viel zu lernen und auszuprobieren auf der Welt, da wäre es schade, wenn du weiterhin in deiner kleinen Blase zwischen Arbeit, Kühlschrank, Couch und Bett hin und her pendelst.
Es geht nicht darum, ein neues Hobby zu finden, sondern darum, für einen Moment in ein neues Thema einzutauchen. Egal, ob Töpfer-Kurs, Rhetorik-Kurs oder auch ein Tanzkurs: Die Möglichkeiten sind grenzenlos! Nutze die Möglichkeit von Schnupperkursen, um mal etwas Neues auszuprobieren. Das macht dein Leben gleich aufregender und interessanter.
41. Prokrastination überwinden
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ Wenn es nur so einfach wäre! Zu verlockend ist es, unangenehme Tätigkeiten so lange aufzuschieben, bis es nicht mehr länger geht. Die Folgen: Stress und schlechte Ergebnisse.
Dein Leben wird nicht einfacher, wenn du nervige oder anstrengende Aufgaben aufschiebst und stattdessen einen Serienmarathon startest. So oder so kanns du dich nicht entspannen, wenn dir die anstehende Aufgabe im Kopf herumspukt und dich ein schlechtes Gewissen plagt.
Nimm dir also vor, nach Möglichkeit jede anstehende Aufgabe sofort zu erledigen. Das gelingt dir am besten mit einer To-Do-Liste mit priorisierten Aufgaben, die du in möglichst viele Teilschritte unterteilst. So kommen dir die größere Aufgaben gar nicht mehr so schlimm vor.
Manchmal ist die Aufgabe, die du vor dir herschiebst, auch im Handumdrehen erledigt, wie zum Beispiel ein Telefonat. Visualisiere dir, womit du dich nach getaner Arbeit belohnen wirst, und dann mach es einfach!
Vorsätze für geregelte Finanzen
Geld allein macht nicht glücklich, ist aber der Grundstein für ein geordnetes und zufriedenes Leben und verschafft dir Möglichkeiten, die du sonst nicht hast. Diese Vorsätze helfen dir dabei, endlich Ordnung in deine Finanzen zu bringen.
42. Sparen
Wenn du dir ein dickeres finanzielles Polster wünschst, ist Sparen immer noch der Königsweg. Zwar hast du hinterher mehr, wenn du dein Geld clever investierst. Dennoch solltest du dir vornehmen, immer einen Teil deines Einkommens als Notgroschen zur Seite zu legen.
Überweise am besten 10 % deines Einkommens auf ein separates Konto und rühre es nicht an. So bist du automatisch dazu gezwungen, mehr zu sparen, kommst nicht in Versuchung, das Geld doch auszugeben und kannst dich darüber freuen, wie deine Ersparnisse sich summieren.
43. Ein Haushaltsbuch führen
Du kannst nur sparen, wenn du auch weißt, wie viel du ausgibst. Wenn du überhaupt keinen Überblick über deine Finanzen hast, weißt du auch nicht, welche Ausgaben du reduzieren oder sogar eliminieren kannst.
Lege dir deshalb ein Haushaltsbuch an, entweder analog oder digital als Excel-Tabelle oder als App. So hast du deine Einnahmen und Ausgaben immer im Blick und merkst, wann und wofür du zu viel Geld ausgegeben hast und wo du Geld sparen kannst. So musst du dich nie mehr darüber wundern, wo das Geld geblieben ist.
44. Investieren
Du denkst, Aktien sind nur etwas für reiche Geschäftsleute und Snobs? Da irrst du dich gewaltig! Jeder kann in Aktien investieren, und das schon mit nur geringen Beträgen und geringem Risiko.
Mit der richtigen Strategie vermehrt sich dein Geld von selbst und du kannst zusätzlich zur Altersvorsorge Rücklagen bilden. Nimm dir vor, deine finanzielle Intelligenz zu verbessern und bilde dich in Sachen Aktien weiter. Dazu gibt es unzählige Videos und Websites, aber auch spezielle Coachings.
Aktien sind aber nur eine Möglichkeit, zu investieren. Daneben gibt es noch Immobilien, Kunst oder neue Entwicklungen wie NFTs. Entdecke für dich, was es alles über dieses spannende Thema zu wissen gibt!
45. Passives Einkommen generieren
Noch nie war es so einfach, Geld zu verdienen, ohne einen Finger zu krümmen. Neben deiner hauptberuflichen Tätigkeit gibt es viele Möglichkeiten, deine Finanzen aufzubessern. Nachdem du einmal den Grundstein für eine passive Einkommensquelle gelegt hast, musst du nur noch zusehen, wie das Geld auf dein Konto wandert.
Ideen gefällig? Erstelle eine Landingpage oder einen Blog und starte mit Affiliate Marketing. Monetarisiere dein Hobby, die Fotografie, und verkaufe deine Bilder als Stock Foto. Lade deine Studienarbeiten hoch und biete sie zum Verkauf. Oder schreibe ein E-Book und biete es als Download an.
Du verstehst das Prinzip: Erstelle ein digitales Produkt, verkaufe es online und profitiere danach von den Einnahmen, ohne dass du dich weiter darum kümmern musst!
Vorsätze zum Thema Familie
Die Familie ist ein sicherer Hafen, ein Fels in der Brandung und immer unser Zuhause, egal, wohin es uns verschlägt. Vergiss bei all deinen Pflichten und Zielen nicht, dir Zeit für deine Familie zu nehmen.
46. Mehr Zeit mit den Eltern verbringen
So unerträglich dieser Gedanke auch ist: Eltern sind nicht für immer da. Nutze also die Zeit mit ihnen, so gut es geht. Nachdem wir ausgezogen sind, vielleicht sogar in andere Stadt, beruflich eingespannt sind und uns auf unsere Beziehung und die Gründung einer eigenen Familie konzentrieren, verbringen wir automatisch weniger Zeit mit unseren Eltern.
Versuche trotz allem, möglichst viel Zeit mit deinen Eltern zu verbringen. Wenn du in der Nähe wohnst, schau einfach mal auf einen Kaffee vorbei. Plane regelmäßige Besuche ein und nimm dir vor, über die Feiertage bei deinen Eltern zu sein. Und zwischendurch ist immer Zeit, mit deinen Eltern zu telefonieren oder zu skypen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr sie sich darüber freuen!
47. Mehr Zeit mit den Geschwistern verbringen
Das Gleiche gilt auch für deine Geschwister. In der Kindheit sind Geschwister meist unzertrennlich, auch wenn sie sich gegenseitig gerne ärgern.
Pflege diese starken Bande! Melde dich regelmäßig bei deinen Geschwistern und unternehmt gemeinsame Aktivitäten. Oder besucht doch gemeinsam eure Eltern! Es wird sie glücklich machen zu sehen, wie gut ihr euch versteht.
48. Mehr Zeit mit den Kindern verbringen
Kinder sind ein ganz besonderes Geschenk. Nach der Geburt spürt man noch deutlich, dass sie ein Wunder sind. Wenn sie wachsen, älter werden und der Alltag sich in das Familienleben einschleicht, vergisst man das bei aller Liebe oftmals. Lass dich von den Verpflichtungen des Alltags nicht daran hindern, mehr Zeit mit deinen Kindern zu verbringen!
Plane bewusst Aktivitäten mit den Kindern ein, suche aktiv das Gespräch, höre ihnen zu. Du kannst ihnen nichts Besseres geben, als deine Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit. Und das gilt für Kinder in jedem Alter.
Vorsätze für eine bessere Beziehung
Für viele ist eine romantische Beziehung ein zentrales Element in ihrem Leben. Wenn du vergeben bist, helfen dir diese Vorsätze dabei, deine Beziehung zu stärken. Aber selbst, wenn du Single bist, kannst du diese Vorsätze für eine künftige Beziehung verinnerlichen.
49. Mehr Zweisamkeit
Viele Beziehungen scheitern, weil die Partner sich auseinanderleben. Jeder geht seinen beruflichen Verpflichtungen nach, sodass im Alltag wenig Zeit für Zweisamkeit bleibt. In der geringen Freizeit verbringt vielleicht jeder ohne seinen Partner Zeit mit Freunden oder widmet sich seinen Hobbies.
Kinder bringen zusätzliche Verpflichtungen mit sich man sieht den Liebsten oder die Liebste plötzlich nur noch als Vater oder Mutter und nicht mehr als romantischen Partner. Egal, wie eure Situation ist und wie lange ihr schon zusammen seid: Nimm dir vor, bewusst mehr Zeit mit deinem Partner zu verbringen. Und zwar nur zu zweit! Geht mal wieder auf ein Date.
Gönnt euch ein Dinner bei Kerzenlicht, einen gemütlichen Filmeabend oder ein gemeinsames Bad und lernt einander immer wieder neu kennen.
50. Mehr Zeit für sich in der Beziehung
Bei aller Zweisamkeit ist es auch wichtig, zwischendurch mal Zeit allein zu verbringen. Nur so kannst du deine Reserven auftanken und vom Alltagsstress so richtig runterkommen. Erst, wenn ihr beide ausgeglichen seid, könnt ihr eure gemeinsamen Stunden so richtig genießen.
Fordere also für dich regelmäßig Zeit alleine für deine Self-Care ein und gestehe auch deinem Partner den nötigen Freiraum zu. Wenn ihr nicht ständig alles gemeinsam macht, könnt ihr euch umso mehr aufeinander freuen.